NEU: ASP-Früherkennungsprogramm – Tierhalter, Tierärzte und Jäger sind gemeinsam gefordert
Am 21. Januar 2020 haben die polnischen Behörden weitere infizierte Kadaver von Wildschweinen in Grenznähe gemeldet. Der grenznächste Fund ist nurmehr 12 km von der deutschen Grenze, vom Bundesland Sachsen, entfernt.
Um einen Eindruck von der aktuellen Lage in Europa und besonders im grenznahen Ausbruchsgebiet im Nachbarland Polen zu bekommen, hat der BJV am 5. Februar die „Feldkirchner Jagdrunde ASP“ mit namhaften
NEU: PFC – Belastung beim Schwarzwild ( PFC=per- oder polyfluorierte Chemikalien)
Wildschweinlebern können mit bestimmten Umweltchemikalien belastet sein.
Das LGL gibt hinsichtlich Verzehr und Vermarktung eine Empfehlung ab.
Zu Beginn des Jahres haben einige bayerische Veterinärämter an die Vorsitzenden der jeweiligen BJV-Kreisgruppen oder Hegegemeinschaftsleiter eine Information vom Verbraucherschutzministerium weitergegeben. Darin wird mitgeteilt, dass Untersuchungen von Wildschweinlebern eine erhöhte Belastung mit perfluorierten Alkylsubstanzen wie Perfluoroctansulfonsäure(PFOS) und Perfluoroctansäure (PFOA) in nicht unkritischen Größenordnungen ergeben haben.
Wildschweine als Allesfresser nehmen bei ihrer typischen Nahrungssuche
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Tularämie im Landkreis FFB
Vorsicht aktueller Fall Kottgeisering
Kitzrettung ,diesmal ohne Hund
Bis 30.06.19 hat die Kitzrettung der Kreisgruppe FFB insgesamt 28 Wiesen/Wiesenstreifen und Kleeäcker abgeflogen, dabei wurden insgesamt 12 Kitze gefunden, die in Folge bei der Mahd weder verletzt noch getötet wurden .
Auf Betreiben von Nicole Antzinger-Bitsch wurde mittlerweile auch ein „Drohnenstammtisch“ gegründet, bei dem es um die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch unter den Drohnenpiloten geht.
Am ersten Abend war dort auch BJV-Vizepräsident Thomas. Schreder anwesend, die Presse hat berichtet
Erdinger Zeitung
Service für Mitglieder der Kreisgruppe in FFB
Wildursprungsmarken
Die Wildursprungsmarken und Wildursprungsscheine werden ab sofort
(Stand Dez. 2017) vom Veterinäramt FFB an berechtigte Personen ausgegeben.
Cäsiummessung
Radium-Cäsium Messung:
Die anerkannte und zertifizierte Messstelle zur Becquerel-Untersuchung wird von Herrn Martin Pentenrieder betreut.
Da Herr Pentenrieder die Messung ehrenamtlich ausübt, ist eine vorherige Terminabsprache unerlässlich.
Martin Pentenrieder:
82281 Unterschweinbach
Hauptstr. 31
Tel. 0172 8230183
Der Messvorgang dauert, , etwa 30 Minuten.
Bitte bringen Sie mindestens 500 g Muskelfleisch (kein Fett !!), in Gulaschgröße geschnitten, zur Radium-Cäsium-Messung mit. Das Wildbret kann nach der Messung ohne Weiteres genutzt werden.
Zur Kostendeckung wird von unseren Mitgliedern ein Betrag von € 5,00 erhoben, Nichtmitglieder zahlen € 10,00.
Sollte der Grenzwert von 600 Bec / 1 kg Wildfleisch überschritten werden, sind € 10,00 wegen der umfangreichen Dokumentation fällig. Dieser Betrag wird bei einer fachgerechten Entsorgung wieder erstattet. Bei Grenzwertüberschreitung muss das Schwarzwild in einer Tierkörperverwertungsanstalt vernichtet werden. Für uns bietet sich das Unternehmen aus Kraftisried an. Der Tierkörper wird bei Ihnen abgeholt, und Sie erhalten eine Bescheinigung. Die Kosten hierfür sind abhängig vom Gewicht des Schweines, bis 50 kg fallen € 14,15 an, darüber € 28,30. Falls eine entsprechende Kontamination vorliegt, erhalten Sie vom Bundesverwaltungsamt in Köln eine Entschädigung nach dem Atomgesetz. Für Frischlinge werden € 102,26, für alle anderen € 204,52 erstattet. Zusätzlich wird eine Pauschale für die Strahlenmessung von € 10,23 ausbezahlt. Bevor Sie die Dokumente nach Köln schicken können, ist eine kostenfreie Bestätigung der Richtigkeit der gemachten Angaben durch die Untere Jagdbehörde notwendig. Die Kreisgruppe FFB empfiehlt grundsätzlich vor der Trichinenproben-Untersuchung eine Radium-Cäsiummessung durchzuführen.
Trichinenuntersuchung
Die Entnahme des Zwerchfellpfeiler darf ausschließlich nur durch eine „kundige Person“ mit zusätzlicher Schulung erfolgen.
Des Weiteren muss der Entnehmende beim Veterinäramt FFB registriert sein. Die Erlaubnis ist auf Jagdreviere im Landkreis begrenzt.
Auskünfte erhalten Sie beim Landratsamt / Veterinäramt.
Die Trichinenproben können ab 01.01.2018 persönlich abgegeben werden in der Praxis / Labor von:
Dr. Martin Steber, 82276 Nassenhausen, Hauptstraße 28
Montag, zwischen 08 – 10 Uhr
Mittwoch und Freitag zwischen 10 – 12 Uhr
zu allen anderen Zeiten wird ein Laborkasten zur Verfügung stehen.
Neben der Probe, in hygienisch einwandfreien Zustand, von etwa
jeweils 25 g müssen mit abgegeben werden:
– Wildmarke, kleiner Abschnitt, der große verbleibt an der Sau
– Wildursprungsschein, ausgefüllt und unterschrieben
– Probenbegleitschein, mit Fax-Nr. bzw. e-Mail vollständig! ausgefüllt,
und unterschrieben
Die Kosten belaufen sich auf € 20,82.
Teilweise Rückerstattung
Über das Landratsamt Fürstenfeldbruck kann ab dem Jagdjahr 2016/2017 zur Eindämmung der Wildschweinpopulation im Landkreis ein Zuschuss für die gesetzlich vorgeschriebene Trichinenuntersuchung an Schwarzwild in Höhe von 10 Euro je erlegtem Wildschwein beantragt werden.
Folgende Kriterien müssen erfüllt sein:
das Wildschwein muss nachweislich in einem Revier im Landkreis Fürstenfeldbruck erlegt worden sein. (Nachweis: gemäß eingereichter Streckenliste im LRA FFB)
das Wildschwein muss auf Strahlenbelastung untersucht worden sein und der Wert muss unter 600 Bq/kg liegen. (Nachweis: Protokoll Becquerel-Untersuchung – Ausgabe LRA FFB)
die Trichinenuntersuchung muss durchgeführt worden sein und das Ergebnis muss negativ sein. (Nachweis: Wildursprungsschein für die Untersuchung auf Trichinen – rotes Blatt)
Der Zuschuss kann durch Vorlage der gesammelten entsprechenden Original-Nachweise (keine Kopien!) je Revier , zum Ende eines Jagdjahres (31.03.) bei der Unteren Jagdbehörde im Landratsamt Fürstenfeldbruck beantragt werden.
Erstmals kann dieser Zuschuss für das abgelaufene Jagdjahr 2016/2017 (beginnend am 01.04.2016) in Anspruch genommen werden.
Das Antragsformular finden Sie nachstehend bzw. im Downloadbereich
Text:
in Abstimmung mit der Unteren Jagdbehörde FFB – Gerhad v. Hößlin – 04.05.17
Streckenlisten 2018/19 der KG FFB
Hier die aktuellen Streckenlisten für das letzte Jagdjahr
Adressen /Behörden/Personen
Behörde | Ansprechpartner | Anschrift / Telefon |
Radio-Cäsium-Messung | Herr Martin Pentenrieder | 82281 Unterschweinbach Hauptstr. 31 Tel. 0172 8230183 |
Trichinenuntersuchung | Dr. Martin Steber | 82276 Nassenhausen Hauptstrasse 28 Tel. 08145 / 6911 |
Veterinäramt FFB Ausgabe von Wildursprungsmarken |
Frau Manke | Fürstenfeldbruck, Hans-Sachs-Str. 9 Zimmer 130 Tel. 08141 / 519-285 |
Untere Jagdbehörde | Herr Hans Betz | Tel. 08141 / 519-357 |
Bundesverwaltungsamt | Herr Kamp | 50933 Köln Eupenerstr. 125 Tel. 0221 / 758-5022 |
Tierkörperbeseitungsanst. | Kraftisried GmbH | Tel. 08377 / 92940-0 |