Nisthilfen im Revier aufgehängt
Zeitig im Frühjahr haben die Allinger Jäger Nisthilfen im Revier aufgehängt. Die Häuschen sind selbstgeschreinert, mit einer Klappe zum Reinigen im Herbst, und mit einem wasserdichten Dach versehen. Sie werden von Höhlenbrütern – wie Kohlmeisen, Blaumeisen oder Staren – gerne angenommen. „Wir sind viel in der Natur unterwegs und kennen die Plätze, die sinnvoll zum Platzieren der Nisthilfen sind“, erklären die Jäger.
Wichtig ist, die Nisthilfen an einem geschützten Ort aufzuhängen. Vögel mögen es am liebsten, wenn ihr Häuschen nach Südosten ausgerichtet ist. Bäume in der Nähe dienen als Anflugwarte. Von dort aus vergewissern sie sich, dass keine Gefahr in der Nähe ist, bevor sie ihr Nisthäuschen anfliegen und die Jungen füttern. Blühende Sträucher in der Nähe sorgen zudem für Insekten und somit Nahrung. „Schon wenige Tage später haben wir Meisen bei der Wohnungsbesichtigung beobachtet“, so die Jäger, „Es ist einfach schön zu sehen, dass wir etwas Gutes für die Singvögel und somit für den Artenschutz tun können.“
Als Nächstes sollen Insektenhotels an geeigneten Stellen im Revier platziert werden.