Herzlich willkommen!

Schön, dass wir Sie auf unserer Homepage begrüßen dürfen. Hier finden Sie aktuelle Informationen über die BJV-Kreisgruppe Fürstenfeldbruck. Haben Sie Fragen zu Themen oder Veranstaltungen, dann können Sie mit uns über unser Kontaktformular in Verbindung treten.

Einladung zur öffentlichen Pflicht- Hege- und Naturschau 2025

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Jägerinnen und Jäger,

am Samstag, den 26. April 2025 um 13.00 Uhr
führt die BJV-Kreisgruppe Fürstenfeldbruck e.V.
im Auftrag der Unteren Jagdbehörde Fürstenfeldbruck die
öffentliche Pflicht- Hege- und Naturschau
des Landkreises Fürstenfeldbruck für das Jagdjahr 2024/2025 durch.
Die öffentliche Besichtigung der Hegeschau ist ab 12.00 Uhr möglich. Veranstaltungsort: Restaurant zur Sonne, 82291 Mammendorf, Jahnweg 11

Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein

Programm

    1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herr von Hößlin
    2. Grußworte
    3. Kurzreferat – Untere Jagdbehörde Fürstenfeldbruck – Hr. Johann Groß
    4. Kurzreferat und Besprechung der Streckenlisten – Kreisjagdberater Hr. Andreas Rauch
    5. Fachreferat zu ASP und MKS: Frau Prof. Dr. Sauter-Louis (FLI für Tiergesundheit – Insel Riems)

Hinweis für Revierinhaber
Am Freitag, 25. April 2024 in der Zeit von 16.00 bis 20.00 Uhr Rehbockgehörne und adulte Keilerwaffen (keine Frischlings- oder Überläuferkeiler) anliefern und bitte ordentlich an den Stellwänden je Hegering und Revier anbringen.
Am Samstag, 26. April 2024, nach Veranstaltungsende Gehörne und Keilerwaffen bis 17.00 Uhr wieder abholen.

Nicht vergessen: Hundeführerlehrgang 2025 – jetzt anmelden, Start 14. März

Sehr geehrte Hundeführer,

auch dieses Jahr führt die Kreisgruppe wieder einen Hundeführerlehrgang durch. Wenn Sie Interesse an diesem Lehrgang für Jagdgebrauchshunde mit Zielrichtung „Qualifizierte Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde in Bayern“ haben, erfragen Sie bitte den genauen Termin der Informationsveranstaltung bei Martin Pentenrieder unter 0172 8230183.

Die Veranstaltung findet im Gasthaus Schoambacher in 82281 Unterschweinbach statt.

Hier finden Sie weitere wichtige Informationen zum Herunterladen

Brucker Jagdhornbläser 2024 auf drei Hubertusmessen

Bild: Hubertusmesse in Unterbrunn mit der Bayerischen Jagdkönigin Diana als Überraschungsgast (Mitte), mit Organist (links) und Jagdhornbläsern

Im Herbst 2024 gestalteten die Jagdhornbläser der BJV-Kreisgruppe Fürstenfeldbruck gleich drei Hubertusmessen, die der BJV Kreisgruppe FFB in Landsberied, die des Bundes Bayerischer Jagdaufseher in Unterbrunn sowie eine weitere in Baindlkirch. Die Jagdhornbläser gaben den Festgottesdiensten den musikalischen Rahmen mit traditionellen Jagdhornklängen. Kirchenlieder wurden stimmungsvoll mit Flügelhorn und Orgel von zwei Bläsern und den Organisten gespielt.

Die Klänge der Brucker Jagdhörner waren auch beim „Festival der Tiere“ in Türkenfeld und bei der Türkenfelder Bergweihnacht zu hören.

Auch für 2025 sind bereits mehrere Termine in Planung, die in den nächsten Wochen auf der Website der Kreisgruppe BJV-FFB angekündigt werden.

Neue Mitspieler sind jederzeit gerne willkommen, bei Interesse bitte einfach Kontakt aufnehmen mit Bläser-Obmann Peter Genter jagdhornblaeser@bjv-ffb.de

Stellungnahme des Bayerischen Staatsministeriums des Innern zur kürzlich im Deutschen Bundestag erfolgten Änderung des Waffenrechts

Ernst Weidenbusch: „Besonders wichtig ist dabei, dass Jägerinnen und Jäger ihr Messer nicht nur bei der Ausübung, sondern im Zusammenhang mit der Jagd führen dürfen.“ Die vollständigen Informationen sind in der vom Präsidenten eingeforderten Stellungnahme sowie in der von ihm zur Verfügung gestellten Synopse zu finden. Machen Sie sich selbst ein Bild.
Download Stellungnahme hier
Download Synopse hier

Einladung zur Hubertusmesse 2024, 3. November, St. Johannis in Landsberied

Zur feierlichen Hubertusmesse 2024 laden wir Sie und Ihre Familienangehörigen herzlich ein.

Sonntag, 3. November, 10.00 Uhr
Pfarrkirche St. Johannis
Kirchstr. 3, 82290 Landsberied

Die Messe wird zelebriert von Pater Dr. Cyrill Schäfer OSB

Unter der musikalischen Leitung von Peter Genter begleitet das Bläsercorps der Kreisgruppe Fürstenfeldbruck diese Messe. In unterschiedlichen Besetzungen spielen:

  1. Alle Jagdhörner
  2. Nur die Parforcehörner
  3. Orgel allein mit Gesang
  4. Ventil Hörner mit Orgel

Anschließend gesellige Zusammenkunft ab ca. 11.15 Uhr
im Gasthaus „Zum Dorfwirt“
Römerstr. 20, 82290 Landsberied

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Gerhard v. Hößlin

Bitte alle mithelfen und weitergeben! Aujeskysche Krankheit Monitoring – 70 Proben für den Landkreis FFB.

Die Aujeskysche Krankheit (AK) ist eine Viruserkrankung, die bei Wildschweinen auftreten kann. Die Aujeskysche Krankheit verläuft bei Hunden und anderen Haussäugetieren nicht wie beim Schwein über das Blut, sondern über die Nerven. Dort werden Hirnstamm und Hirnnervenkerne infiziert. Die Aujeskysche Krankheit ist für unsere Hunde immer tödlich.

In Bayern gibt es seit 20 Jahren ein AK-Monitoring. Für eine statistisch korrekte Aussage zur Aujeskysche Krankheit in Bayern sind über den Jahreszeitraum verteilt 56 Blutproben pro Landkreis einzureichen.

Die Probenröhrchen für Blut (EDTA) und Untersuchungsanträge für das Wildschwein-Monitoring erhalten Sie im Veterinäramt mit den Wildursprungsmarken. Die Proben werden auf Schweinepest (KSP/ASP) und Aujeskysche Krankheit (AK) untersucht.

Abgabe der Proben:

  • Veterinäramt Fürstenfeldbruck, 82256 Fürstenfeldbruck, Industriestraße 10 (Buchenau) Rückgebäude
  • Amtstierarzt (mit der Trichinenprobe) Dr. Martin Steber, 82276 Nassenhausen, Hauptstrasse 28

Afrikanische Schweinepest nähert sich Bayern

Was jeder beitragen kann, um einen Ausbruch zu verhindern
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat sich in den letzten Jahren von Georgien über Osteuropa in weiten Teilen der EU ausgebreitet und nähert sich nun auch Bayern.

Was ist die Afrikanische Schweinepest?
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die Hausschweine und Wildschweine betrifft. Das Virus ist sehr widerstandsfähig und kann in verschiedenen Umgebungen sehr lange überleben. Er überträgt sich auf vielen Wegen. Direkt, durch den Kontakt von infizierten Tieren miteinander. Indirekt, und dies ist besonders problematisch, etwa durch kontaminierte Lebensmittel (vor allem Fleisch und Wurstwaren), Fahrzeuge, Kleidung oder Freizeit- und Wanderausrüstung. Wildschweine spielen bei der Verbreitung eine Schlüsselrolle: sie nehmen weggeworfenen Lebensmittel auf, und können das Virus durch ihre Streifzüge über weite Strecken verbreiten.

Welche Gefahren bestehen für Mensch und Tier?
Für Menschen und Hunde ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Das Virus stellt keine direkte Bedrohung für die Gesundheit dar. Für Schweine – sowohl Wild- als auch Hausschweine – ist die ASP verheerend. Sie führt zu Fieber, Schwellungen und Rötungen und endet fast immer tödlich für die Tiere. Eine Impfung oder wirksame Behandlung gibt es nicht. Die betroffenen Tiere verenden zumeist innerhalb weniger Tage. Zuvor zeigen sie sich apathisch, orientierungslos und eingeschränkt beweglich.

Für die Landwirte wäre ein Ausbruch der ASP katastrophal.
Sobald das Virus in einem Schweinebetrieb nachgewiesen wird, müssen alle Tiere gekeult werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die wirtschaftlichen Schäden sind immens.

Was passiert, wenn die ASP bei uns ankommt?
Viele Experten sind der Meinung, dass es nicht mehr die Frage ist, ob sondern nur wann die ASP bei uns ankommt. Seit Juni ist sie bereits im Hessen angekommen, im Juli wurde sie erstmals in Rheinland-Pfalz und im August erstmals in Baden-Württemberg nachgewiesen. Der Aktionsplan des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums sieht vor, dass Jäger bei erlegten Wildschweinen Proben auf Antikörper entnehmen. So wird ein möglichst enges und zeitnahes Monitoring ermöglicht. Würde die ASP einmal nachgewiesen, werden Sperrbezirke eingerichtet, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern bzw. zu verlangsamen.

Was kann jeder tun?
Wir alle können dazu beitragen, die Gefahr der Afrikanischen Schweinepest zu minimieren. Werfen Sie keine Essensreste in die Natur, besonders keine Wurst- oder Fleischprodukte. Diese könnten das Virus enthalten und Wildschweine infizieren. Das Virus kann bis zu 24 Monate im Boden überleben! Totfunde oder Beobachtungen kranker oder sich auffällig verhaltender Wildschweine müssen sofort der Polizei oder den Jagdpächtern gemeldet werden. Naturnutzer, die in betroffenen Gebieten unterwegs sind, sollten besondere Vorsicht walten lassen: den Vierbeiner anleinen, Wanderausrüstung regelmäßig reinigen und vor allem Schuhe und Hosen sowie Wanderstöcke desinfizieren.

Die Jäger arbeiten bereits eng mit den zuständigen Behörden zusammen und unterstützen das Monitoring zur Ausbreitung der ASP. Doch es ist die Umsicht aller Naturnutzer notwendig, um den Ausbruch der ASP bei uns zu verhindern.