Herzlich willkommen!

Schön, dass wir Sie auf unserer Homepage begrüßen dürfen. Hier finden Sie aktuelle Informationen über die BJV-Kreisgruppe Fürstenfeldbruck. Haben Sie Fragen zu Themen oder Veranstaltungen, dann können Sie mit uns über unser Kontaktformular in Verbindung treten.

Brucker Jagdhornbläser 2024 auf drei Hubertusmessen

Bild: Hubertusmesse in Unterbrunn mit der Bayerischen Jagdkönigin Diana als Überraschungsgast (Mitte), mit Organist (links) und Jagdhornbläsern

Im Herbst 2024 gestalteten die Jagdhornbläser der BJV-Kreisgruppe Fürstenfeldbruck gleich drei Hubertusmessen, die der BJV Kreisgruppe FFB in Landsberied, die des Bundes Bayerischer Jagdaufseher in Unterbrunn sowie eine weitere in Baindlkirch. Die Jagdhornbläser gaben den Festgottesdiensten den musikalischen Rahmen mit traditionellen Jagdhornklängen. Kirchenlieder wurden stimmungsvoll mit Flügelhorn und Orgel von zwei Bläsern und den Organisten gespielt.

Die Klänge der Brucker Jagdhörner waren auch beim „Festival der Tiere“ in Türkenfeld und bei der Türkenfelder Bergweihnacht zu hören.

Auch für 2025 sind bereits mehrere Termine in Planung, die in den nächsten Wochen auf der Website der Kreisgruppe BJV-FFB angekündigt werden.

Neue Mitspieler sind jederzeit gerne willkommen, bei Interesse bitte einfach Kontakt aufnehmen mit Bläser-Obmann Peter Genter jagdhornblaeser@bjv-ffb.de

Stellungnahme des Bayerischen Staatsministeriums des Innern zur kürzlich im Deutschen Bundestag erfolgten Änderung des Waffenrechts

Ernst Weidenbusch: „Besonders wichtig ist dabei, dass Jägerinnen und Jäger ihr Messer nicht nur bei der Ausübung, sondern im Zusammenhang mit der Jagd führen dürfen.“ Die vollständigen Informationen sind in der vom Präsidenten eingeforderten Stellungnahme sowie in der von ihm zur Verfügung gestellten Synopse zu finden. Machen Sie sich selbst ein Bild.
Download Stellungnahme hier
Download Synopse hier

Einladung zur Hubertusmesse 2024, 3. November, St. Johannis in Landsberied

Zur feierlichen Hubertusmesse 2024 laden wir Sie und Ihre Familienangehörigen herzlich ein.

Sonntag, 3. November, 10.00 Uhr
Pfarrkirche St. Johannis
Kirchstr. 3, 82290 Landsberied

Die Messe wird zelebriert von Pater Dr. Cyrill Schäfer OSB

Unter der musikalischen Leitung von Peter Genter begleitet das Bläsercorps der Kreisgruppe Fürstenfeldbruck diese Messe. In unterschiedlichen Besetzungen spielen:

  1. Alle Jagdhörner
  2. Nur die Parforcehörner
  3. Orgel allein mit Gesang
  4. Ventil Hörner mit Orgel

Anschließend gesellige Zusammenkunft ab ca. 11.15 Uhr
im Gasthaus „Zum Dorfwirt“
Römerstr. 20, 82290 Landsberied

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Gerhard v. Hößlin

Bitte alle mithelfen und weitergeben! Aujeskysche Krankheit Monitoring – 70 Proben für den Landkreis FFB.

Die Aujeskysche Krankheit (AK) ist eine Viruserkrankung, die bei Wildschweinen auftreten kann. Die Aujeskysche Krankheit verläuft bei Hunden und anderen Haussäugetieren nicht wie beim Schwein über das Blut, sondern über die Nerven. Dort werden Hirnstamm und Hirnnervenkerne infiziert. Die Aujeskysche Krankheit ist für unsere Hunde immer tödlich.

In Bayern gibt es seit 20 Jahren ein AK-Monitoring. Für eine statistisch korrekte Aussage zur Aujeskysche Krankheit in Bayern sind über den Jahreszeitraum verteilt 56 Blutproben pro Landkreis einzureichen.

Die Probenröhrchen für Blut (EDTA) und Untersuchungsanträge für das Wildschwein-Monitoring erhalten Sie im Veterinäramt mit den Wildursprungsmarken. Die Proben werden auf Schweinepest (KSP/ASP) und Aujeskysche Krankheit (AK) untersucht.

Abgabe der Proben:

  • Veterinäramt Fürstenfeldbruck, 82256 Fürstenfeldbruck, Industriestraße 10 (Buchenau) Rückgebäude
  • Amtstierarzt (mit der Trichinenprobe) Dr. Martin Steber, 82276 Nassenhausen, Hauptstrasse 28

Afrikanische Schweinepest nähert sich Bayern

Was jeder beitragen kann, um einen Ausbruch zu verhindern
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat sich in den letzten Jahren von Georgien über Osteuropa in weiten Teilen der EU ausgebreitet und nähert sich nun auch Bayern.

Was ist die Afrikanische Schweinepest?
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die Hausschweine und Wildschweine betrifft. Das Virus ist sehr widerstandsfähig und kann in verschiedenen Umgebungen sehr lange überleben. Er überträgt sich auf vielen Wegen. Direkt, durch den Kontakt von infizierten Tieren miteinander. Indirekt, und dies ist besonders problematisch, etwa durch kontaminierte Lebensmittel (vor allem Fleisch und Wurstwaren), Fahrzeuge, Kleidung oder Freizeit- und Wanderausrüstung. Wildschweine spielen bei der Verbreitung eine Schlüsselrolle: sie nehmen weggeworfenen Lebensmittel auf, und können das Virus durch ihre Streifzüge über weite Strecken verbreiten.

Welche Gefahren bestehen für Mensch und Tier?
Für Menschen und Hunde ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Das Virus stellt keine direkte Bedrohung für die Gesundheit dar. Für Schweine – sowohl Wild- als auch Hausschweine – ist die ASP verheerend. Sie führt zu Fieber, Schwellungen und Rötungen und endet fast immer tödlich für die Tiere. Eine Impfung oder wirksame Behandlung gibt es nicht. Die betroffenen Tiere verenden zumeist innerhalb weniger Tage. Zuvor zeigen sie sich apathisch, orientierungslos und eingeschränkt beweglich.

Für die Landwirte wäre ein Ausbruch der ASP katastrophal.
Sobald das Virus in einem Schweinebetrieb nachgewiesen wird, müssen alle Tiere gekeult werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die wirtschaftlichen Schäden sind immens.

Was passiert, wenn die ASP bei uns ankommt?
Viele Experten sind der Meinung, dass es nicht mehr die Frage ist, ob sondern nur wann die ASP bei uns ankommt. Seit Juni ist sie bereits im Hessen angekommen, im Juli wurde sie erstmals in Rheinland-Pfalz und im August erstmals in Baden-Württemberg nachgewiesen. Der Aktionsplan des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums sieht vor, dass Jäger bei erlegten Wildschweinen Proben auf Antikörper entnehmen. So wird ein möglichst enges und zeitnahes Monitoring ermöglicht. Würde die ASP einmal nachgewiesen, werden Sperrbezirke eingerichtet, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern bzw. zu verlangsamen.

Was kann jeder tun?
Wir alle können dazu beitragen, die Gefahr der Afrikanischen Schweinepest zu minimieren. Werfen Sie keine Essensreste in die Natur, besonders keine Wurst- oder Fleischprodukte. Diese könnten das Virus enthalten und Wildschweine infizieren. Das Virus kann bis zu 24 Monate im Boden überleben! Totfunde oder Beobachtungen kranker oder sich auffällig verhaltender Wildschweine müssen sofort der Polizei oder den Jagdpächtern gemeldet werden. Naturnutzer, die in betroffenen Gebieten unterwegs sind, sollten besondere Vorsicht walten lassen: den Vierbeiner anleinen, Wanderausrüstung regelmäßig reinigen und vor allem Schuhe und Hosen sowie Wanderstöcke desinfizieren.

Die Jäger arbeiten bereits eng mit den zuständigen Behörden zusammen und unterstützen das Monitoring zur Ausbreitung der ASP. Doch es ist die Umsicht aller Naturnutzer notwendig, um den Ausbruch der ASP bei uns zu verhindern.

Unterstützung für das Geflügelpest-Monitoring

Demnächst startet die Entenjagdsaison – bitte unterstützt das Geflügelpest-Monitoring. Proben-Röhrchen mit Anleitung und Untersuchungsanträge gibt es beim Veterinäramt Fürstenfeldbruck. Aufgrund der begrenzten Lagerzeit (2 Tage gekühlt) sollten die Proben-Röhrchen zur Jagd vorhanden sein. Je Ente werden zwei Proben-Röhrchen benötigt. Die Abgabe kann direkt beim Veterinäramt FFB, Industriestrasse 10, erfolgen.

Jahreshauptversammlung der BJV Kreisgruppe Fürstenfeldbruck

Am 18. Juli versammelte sich 68 Mitglieder Hauptversammlung der Kreisgruppe in Mammendorf. Zu Gast waren Mammendorfs Erster Bürgermeister Josef Heckl und Bernhard Breitsameter in seiner neuen Funktion als Präsident der Bayerischen Waldbauernvereinigung.

Themen, Beschlüsse und Neuwahlen:

Drohnen zur Kitzrettung: Die Mitglieder beschlossen mit 40 Ja-Stimmen die Anschaffung zweier Drohnen.

Informations- und Einladungsschreiben werden künftig per Email versandt. Ausnahme ist die Einladung zur Mitgliederversammlung sowie zur Hege- und Naturschau. Mitglieder, die dies ausdrücklich wünschen, erhalten auch weiterhin Infoschreiben und Einladungen per Post.

Die Jagdhornbläser entwickeln sich erfreulich. Die Zahl der Bläser steigt, ebenso wie die Zahl der Veranstaltungen, zu denen die Bläser angefragt werden. Peter Genter ist seit Mai 2024 neuer Obmann der Bläser und löst somit Bernhard Breitsameter ab.

Die Jäger übten sich verantwortungsvoll in Schießfertigkeit: Im Herbst 2023 sowie im Frühling 2024 konnte man das Können im sicheren Gebrauch der Waffe festigen.

Aus dem Hundewesen: Im Herbst 2023 haben elf Gespanne die Brauchbarkeitsprüfung bestanden. Derzeit sind 5 Gespanne in Ausbildung. Am 15. Juni konnten alle Gespanne die Dressurprüfung erfolgreich ablegen und sind nun in den Übungseinheiten für die Brauchbarkeit.

Auch die Ressorts Jung-Jäger, Öffentlichkeitsarbeit und Homepage sowie Naturschutz konnten über erfreuliche Entwicklungen berichten. Man ist sich der Bedeutung einer guten Öffentlichkeitsarbeit bewusst. Naturschutz als Bestandteil der Jagd, insbesondere das Wirken der Jägerschaft für Natur und Umwelt, sollte nach außen getragen werden.

Tradition leben: 9 Jung-Jäger wurden mit dem „Jägerschlag“ geehrt und in den Kreis der Jäger aufgenommen.

Neuwahlen der Vorstandschaft: Im Amt bestätigt, bzw. neu gewählt wurden.

  1. Erster Vorsitzender: Gerhard von Hößlin
  2. Zweiter Vorsitzender: Helmut Riegg
  3. Schriftführer: Herbert Kothmayr, stv. Schriftführer Andreas Kriegel
  4. Schatzmeisterin: Ingrid Gerum, stv. Schatzmeister Hannes Mayer

Bild: Bestätigte und neu gewählte Vorstandschaft der BJV Kreisgruppe Fürstenfeldbruck (v.l.n.r. Udo Pospiech (Kassenprüfer), Hannes Mayer (stv. Schatzmeister), Ingrid Gerum (Schatzmeisterin), Gerhard von Hößlin (1. Vorsitzender); Helmut Riegg (2. Vorsitzender), Albert Kapitza (Kassenprüfer), Herbert Kothmayr (Schriftführer), Alexander Kriegel (stv. Schriftführer)

Aktuelle Information zum Thema ASP und Schwarzwildprämie Bayern

Information des Abgeordneten Büros Susanne Enders MdL vom 12. August 2024


„Am 25.06.2024 wurde bei einem Wildschwein in Hessen die Afrikanische Schweinepest (ASP) festgestellt. Damit ist das Seuchengeschehen sprunghaft bis auf 40 km an die bayerische Landesgrenze herangerückt. Selbstverständlich haben wir den zuständigen Behörden in Hessen sofort unsere umfassende Unterstützung in Form der bayerischen ASP-Kadaversuchhunde-Staffel und eines schnellen und unbürokratischen Abrufs benötigter (Zaunbau)-Materialien aus dem Pandemiezentrallager Bayern angeboten.

Die Nähe des Ausbruchs zu Bayern erfordert sowohl eine weitsichtige als auch situative Anpassung unserer ohnehin schon umfangreichen ASP-Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen. Unabdingbar für eine erfolgreiche ASP-Bekämpfung ist dabei insbesondere die Verhinderung der Ausbreitung des Virus durch eine nachhaltige Reduktion der Schwarzwildpopulation in Bayern.“

Schwarzwildprämie 2023/2024

Die Beantragung der Schwarzwildprämie für das Jagdjahr 2023/2024 ist jetzt online. Alle Informationen finden Sie auf der Seite des LGL, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Zum Ausfüllen des Online-Formulars brauchen Sie einen Account beim Bayernportal. Zum Webformular im Bayernportal kommen Sie über hier.
Unter diesem Link finden Sie unter der Überschrift Erstattungsanträge eine Info zur Anlage einer ID für den Bayernportal-Account.

Auch für 2024/2025 wird die Prämie wieder beantragbar sein.