Rund 110.000 Euro Aufwandsentschädigung für die Schwarzwildbejagung im Jagdjahr 2019/2020 ist diese Woche an die Jägerinnen und Jäger in Bayern ausbezahlt worden. Der erste Teilabruf ist überwiesen. Der zweite Teilabruf der staatlichen Mittel ist bereits angefordert. Auf Grund der Corona-Pandemie hat sich die Bereitstellung der Mittel durch das LGL leider verzögert.
Jetzt ist es sicher:
Die Aufwandsentschädigung für Schwarzwild gibt es auch für dieses Jagdjahr
2020/2021, wie Staatsminister Thorsten Glauber mir mitgeteilt hat (Brief s. Anhang). Dabei gibt es die Prämie dann auch für Keiler und Überläuferkeiler. In grenznahen Landkreisen zu Thüringen, Sachsen und der Tschechischen Republik – und nur in diesen – wird die Aufwandsentschädigung für das Erlegen von Schwarzwild von 20 auf 100 Euro erhöht. Für den BJV ist das ein Erster Schritt in die richtige Richtung. Wir bleiben aber weiterhin in intensiven Gesprächen mit dem Ministerium, um die Anhebung der Prämie bayernweit zu erreichen.