Nach telefonischer Vorabinformation in den letzten Wochen wurde der BJV jetzt
eingehend über das aktuelle Projekt zum Thema „Kitzrettung“ der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) und der TU München (Lehrstuhl für Ökoklimatologie und Arbeitsgruppe Wildbiologie und Wildtiermanagement) informiert. Das Projekt wird ausschließlich aus Forschungsmitteln des StMELF finanziert und ist in 6 Projektteile gegliedert. Breit angelegt soll es viele Bereiche beleuchten, wie das Kitzverhalten, das Verhalten der Geiß, verschiedene Vergrämungsmaßnahmen und die Detektion mit mehreren Techniken. Ein zentraler Punkt ist auch die Modellierung einer Gefährdungskulisse aus Daten von Kitzpositionen bis hin zur umgebenden Vegetation. Das Projekt ist auf dreieinhalb Jahre ausgelegt. In einem Gespräch mit den Verantwortlichen des Projektes konnten viele Anknüpfungspunkte für den BJV gefunden werden, die in den nächsten Wochen konkret umgesetzt werden sollen. Das Thema „Kitzrettung“ ist für Jäger, Landwirtschaft, Landmaschinenhersteller, Politik und die Wissenschaft gleichermaßen wichtig, daher begrüßen wir es sehr, dass die Einbindung des BJV in dieses wichtige Projekt umgesetzt werden konnte.
Sie wollen zu dem Projekt Projekt „Reduktion von Mähtod bei Wildtieren am Beispiel von Rehkitzen“ mehr wissen? Dann klicken Sie rein, unter
https://www.lfl.bayern.de/ilt/pflanzenbau/gruenland/205793/index.php