Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder
ich bin stolz und dankbar, dass ich den BJV zusammen mit meinen gewählten Kolleginnen und Kollegen im Präsidium, den Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle und Ihnen, den vielen Ehrenamtlichen in den Kreisvereinen, seit Oktober 2019 führen durfte. Es freut mich, dass wir vieles anstoßen und auf den Weg bringen und nicht weniges auch erreichen konnten. Das Jahr 2020 brachte eine nie dagewesene Fülle von Herausforderungen für die Jagd und für den Verband. Doch dem BJV und seinen Kreisvereinen ist dennoch hervorragend gelungen, immer einen klaren Kopf zu bewahren und die Interessen der Mitglieder und die des Wildes nie aus den Augen zu verlieren. Dabei geht es nicht um Eitelkeiten und Machtpositionen, sondern darum, etwas für die Jagd und für unsere Wildtiere zu erreichen. Fairness, Offenheit, Fachwissen, Verantwortung, politische Vernetzung und der Wille zur Zusammenarbeit auf Augenhöhe, das waren und sind die Faktoren, die letztlich zum Erfolg führen. Leider haben in den letzten Tagen einige diesen Weg verlassen und einen fairen Umgang miteinander, Sachlichkeit und Fachlichkeit gegen ein „kopfloses, wütendes Draufschlagen“, ja eine regelrechte Hetzjagd ausgetauscht. Schade, das hat der BJV nicht verdient.
In Nürnberg entscheiden Sie, die Delegierten, jetzt mit Ihrem Votum über die Zukunft des BJV. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir für die verantwortungsvollen und zeitraubenden Posten im BJV-Präsidium so viele Kandidaten haben. Ich wünsche Ihnen eine glückliche Hand für die Wahl zum Wohle der Jagd in Bayern.
Diese Themen erwarten Sie heute:
- ASP in Brandenburg
- Bund Naturschutz gegen die Natur
- Etwas anrüchig – Doktorarbeit zur Nilgans
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende und ein kräftiges Waidmannsheil. Bleiben Sie gesund!
Ihr Thomas Schreder