Neben Langwaffen dürfen Jäger auch zwei Kurzwaffen besitzen und bei der Jagdausübung nutzen. Deshalb versteht es sich von selbst, dass auch der Umgang mit diesen Kurzwaffen regelmäßig geübt werden muss. Die sichere Handhabung der Kurzwaffe ist auf der Nachsuche, bei Wildunfällen sowie auf dem Schießstand notwendig.
Am 22. November fand der deshalb ein Kurzwaffen-Lehrgang, organisiert von Kreisjagdberater Rainer Grüter für die BJV Kreisgruppe Fürstenfeldbruck im Jagdparcour Oberbayern in Hattenhofen statt.
Reinhard Bugany vermittelte die Theorie, unter anderem zu den Themen richtige Fußstellung, Körperhaltung, Greifen der Waffe, richtiges Zielen, richtiges Abziehen und Atmung. Anschließend gab es noch Hinweise und Unterlagen zum Üben zu Hause.
Nach der Sicherheitsbelehrung durch Sebastian Bugany ging es an den Schießstand, wo zunächst das Vermittelte beim Schuss auf die Scheibe unter fachkundiger Anleitung in die Praxis umgesetzt wurde.
Den Abschluss bildete das simulierte Abfangen eines Stück Rehwilds. Alle Teilnehmer sind sich einig, dass dieser Lehrgang jedem viel gebracht hat. Jetzt heißt es für alle üben, üben, üben und das Gelernte dabei umsetzen, damit es in Fleisch und Blut übergeht. Deshalb wird es auch Anfang 2024 einen weiteren Lehrgang geben. Weitere Infos dazu folgen. Die Teilnehmer und die Kreisgruppe möchten sich bei Rainer Grüter, den Buganys und Team des Jagdparcour Oberbayern für die Ausrichtung des Lehrgangs und die erstklassige Unterstützung bedanken.





Schlaue Krähen erfordern schlaue Jäger
Am 7. und 9. September 2023 fand die Brauchbarkeitsprüfung der Kreisgruppe Fürstenfeldbruck statt. Wie in den Jahren zuvor, durfte diese wieder im Revier Aich durchgeführt werden. Angetreten sind 11 Gespanne mit einer bunten Mischung bekannter Jagdhunderassen: ein Dackel, zwei kleine Münsterländer, ein Deutsch Drahthaar, ein Deutsch Langhaar, ein Deutsch Kurzhaar, ein Epagneul Breton, ein Flatcoated Retriever und ein Labrador Retriever.

Am 4. September spielten die Jagdhornbläser der Kreisgruppe zum vorletzten Mal in diesem Jahr ihre jagdlichen Serenaden an der Kapelle im Wald bei Jesenwang vor zahlreich erschienenen Zuhörern. Durch den gelungenen Abend führte wieder professionell, abwechslungsreich und interessant Bernhard Breitsameter. Im Gespräch mit den Besuchern wird immer wieder geäußert, wie beliebt diese musikalische Darbietung auch bei Nichtjägern ist. Mehr zu unseren Jagdhornbläsern findet ihr auch auf
“In erster Linie waren sie für unsere Fasane gedacht“, berichtet er, denn die brauchen bekanntlich in ihrem Lebensraum die „5 W“: Wiesen, Weizen, Wald, Wasser, Wärme. Alles finden sie im Allinger Revier vor und deshalb halten sich die wilden Hühnervögel dort auch gut. Nur beim Wasser hilft der Jäger nach:
Jede Woche wird das Wasser aufgefrischt. „Wir sehen auf den Wildkameras, wie gut die Tränken besucht sind. Bestimmte Tränken, die ja einige Liter fassen, sind jede Woche leer getrunken“, berichten die Allinger Jäger: Singvögel, Hasen oder Rehe stillen dort ihren Durst – sie „schöpfen“ wie es in der Jägersprache heißt. Das ist vielleicht ungewöhnlich, aber bei dieser außergewöhnlichen Hitze schon nachvollziehbar! Die Jäger sind zufrieden, dass sie dem Wild in der Sommerhitze damit helfen können.
Am Montag, den 7. August spielten die