Beseitigung von Wild nach dem Tierische Nebenproduktrecht“

Liebe Mitglieder

der Protest des BJV hat sofort Wirkung gezeigt: Das Verbraucherschutzministerium hat das Merkblatt zur Beseitigung von Wild erst einmal wieder zurückgenommen. Es soll nachgebessert werden. Bis dahin gilt die  Regelung wie bisher. Sie finden die Information aus dem Verbraucherschutzministerium im Anhang.

Mit besten Grüßen und Waidmannsheilt

Ihr Thomas Schreder

UMS TNP WIldbeseitigung_24Aug20

Internationaler Austausch zum Thema Wildbretvermarktung

Die Wildbretvermarktungsstrategie des BJV interessiert weit über die Grenzen des Freistaates hinaus. Eine Delegation des Französischen Jagdverbandes um Directeur Jean Matthieu Gonnet und Thomas Corvasce, Präsident der Jägervereinigung in Haut-Marne, waren auf Einladung der Firma Sailer zu Gast im Bayerisch-Württembergischem Grenzgebiet, um sich über die Wildbretvermarktung des BJV zu informieren. Die vielfachen Aktivitäten des BJV fanden großen Anklang bei den Gästen aus Frankreich und sollen zu Beginn des nächsten Jahres bei einer internationalen Tagung zum Thema Wildbretvermarktung in Brüssel vorgestellt werden.

(Quelle BJV)

 

NEU: ASP-Früherkennungsprogramm – Tierhalter, Tierärzte und Jäger sind gemeinsam gefordert

Am 21. Januar 2020 haben die polnischen Behörden weitere infizierte Kadaver von Wildschweinen in Grenznähe gemeldet. Der grenznächste Fund ist nurmehr 12 km von der deutschen Grenze, vom Bundesland Sachsen, entfernt.

Um einen Eindruck von der aktuellen Lage in Europa und besonders im grenznahen Ausbruchsgebiet im Nachbarland Polen zu bekommen, hat der BJV am 5. Februar die „Feldkirchner Jagdrunde ASP“ mit namhaften

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NEU: PFC – Belastung beim Schwarzwild ( PFC=per- oder polyfluorierte Chemikalien)

Wildschweinlebern können mit bestimmten Umweltchemikalien belastet sein.

Das LGL gibt hinsichtlich Verzehr und Vermarktung eine Empfehlung ab.

Zu Beginn des Jahres haben einige bayerische Veterinärämter an die Vorsitzenden der jeweiligen BJV-Kreisgruppen oder Hegegemeinschaftsleiter eine Information vom Verbraucherschutzministerium weitergegeben. Darin wird mitgeteilt, dass Untersuchungen von Wildschweinlebern eine erhöhte Belastung mit perfluorierten Alkylsubstanzen wie Perfluoroctansulfonsäure(PFOS) und Perfluoroctansäure (PFOA) in nicht unkritischen Größenordnungen ergeben haben.

Wildschweine als Allesfresser nehmen bei ihrer typischen Nahrungssuche

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